Rückenschmerzen Adé – Dank EMS-Training
Die Studiokette go!ORANGE hat sich auf gesundes und nachhaltiges EMS-Training spezialisiert. Sie setzt auf ein individuelles EMS-Muskelaufbautraining in Verbindung mit Personaltrainern/innen, welche speziell ausgebildet sind für das Training mit Kunden aus dem Reha-Bereich. Mit diesem Training können Ihre Rückenbeschwerden nach nur wenigen Trainingseinheiten der Vergangenheit angehören.
In einer Gesellschaft, in der die meisten Menschen einen Großteil ihrer Arbeit sitzend verbringen und die körperliche Bewegung auch sonst eher selten notwendig ist, sind Rückenbeschwerden für viele fast schon alltäglich.
Betroffene haben gelernt, mit den Schmerzen zu leben und versuchen sie so gut es geht zu akzeptieren. „Das ist aber völlig falsch. Und mehr noch: Das muss überhaupt nicht sein“, sagt Mark Roes, Cheftrainer und Sportwissenschaftler bei go!ORANGE. „Das Hauptproblem in den meisten Fällen ist, dass die Muskulatur viel zu schwach ist, weil sie zu wenig beansprucht wird. Dagegen gibt es ein ganz einfaches Mittel – sie muss wieder gefordert werden!“
Und genau darauf hat go!ORANGE sich spezialisiert. EMS steht für Elektro-Muskel-Stimulation und hat seinen medizinischen Ursprung in der Physio- bzw. Reizstromtherapie. Auf dieser Basis wurden vor zirka zehn Jahren in Kooperation mit der Sporthochschule Köln innovative und zeitgemäße Trainingsgeräte entwickelt. Bei EMS handelt es sich um ein effektives, zeitsparendes Ganzkörpertraining, welches in nur 20 Minuten pro Woche absolviert werden kann. Die individuelle Steuerbarkeit und die persönliche Betreuung durch die EMS-Trainer ermöglicht eine gezielte Ansprache einzelner Muskeln. „Das bedeutet, dass wir ganz bewusst auf zum Beispiel Rücken- oder Knieprobleme eingehen und sie trainieren können“, sagt Roes.
Bei Rückenbeschwerden bedeutet dies, vor allem die Muskulatur zu fördern und zu stärken. Hier hat EMS-Personaltraining einen entscheidenden Vorteil, denn im Gegensatz zum konventionellen Krafttraining erreicht der Impuls während des EMS-Trainings auch die tiefliegenden Muskelgruppen, welche gebraucht werden, um der Wirbelsäule die richtige Stabilität zu verleihen. „Durch EMS können wir auch eventuell vorhandene muskuläre Dysbalancen ausgleichen und wieder für eine Symmetrie des Körpers sorgen.“
Aber wie funktioniert EMS-Training überhaupt?
„In der Regel werden bei körperlicher Anstrengung elektrische Impulse vom Gehirn an den Muskel gesendet, der sich daraufhin zusammenzieht. Beim EMS-Training kommt dieser elektrische Impuls nicht vom Gehirn, sondern von außen auf den Muskel“, erklärt Cheftrainer Mark Roes. Für den Muskel ist es also gar nicht relevant, ob der Reiz von innen oder von außen kommt. Mittels des EMS-Geräts kann zudem ein viel intensiverer Reiz produziert werden, als der Mensch ihn selbst erreichen könnte.
Als weiteren Vorteil gegenüber dem klassischen Krafttraining, welches ebenfalls häufig zur Prävention von Rückenproblemen eingesetzt wird, führt Mark Roes an: „Speziell für ältere Menschen ist das EMS-Training eine ideale Methode, dem altersbedingten Muskelabbau entgegenzuwirken.“Beim Krafttraining werden durch die teils hohen Gewichte die Gelenke viel stärker belastet als beim EMS-Training.